Die Reihenfolge des Seders - Ein Pessach-Familienprogramm

Nachmittags- und Spieleprogramme

Die Reihenfolge des Seders - Ein Pessach-Familienprogramm

Dauer
Dauer
120 min
Group Size
Gruppengröße
ab 10 Personen
Zielgruppen
6-11 Jahre
12-14 Jahre
Ziel

Mit Hilfe von Station lernen die Kinder und Erwachsenen den Ablauf des Sederabends mit den verschiedenen Schritte des Seders und deren Bedeutung kennen. Gleichzeitig kann es Familien anregen, neue Ideen für den eigenen Seder zu Hause zu entwickeln.

Benötigte Materialien
  • Kopien der Willkommens-Briefe für jede Familie, kleine Umschläge für die Aktions Karten 
  • Jeweils 5 Flaschen von 4 verschiedenen Geschmackssorten von Traubensaft, kleine Plastikbecher
  •  4 Kannen für Wasser, 4 Küchenrollen, 2 große Schüsseln
  • 3 Bund Petersilie, 2 x Brokkoli, gekochte Kartoffeln (2 kg),
  • 4 Avocado, 2 x Sellerie, Salz, eine Schüssel mit Wasser, 2 verschiedene Gemüsedips, Servietten 
  • Papier, Stifte 
  • 3 Packungen Mazza, 3 Challot, 
  • Quizfragen, Stopuhr 
  • Roter Rettich, weißer Rettich, Papier, Stifte, Marker 
  • 2 Schälmesser, 20 Äpfel, Messbecher, Zucker, Süßer Rotwein oder Traubensaft, Zimt, Nüsse, 2 große Schüsseln, Gabeln
  • 6 Dutzend Eier – gekochtes Salzwasser, Plastiklöffel, kleine Schüsseln, Küchenrolle 
  • 65 halbe Stücke Mazza in verschließbaren Plastikbeuteln
  • Liniertes Papier und Stifte 
  • Kaffe, Tee, Gebäck, Saft 
  • Kopien vom Deckblatt für jede Familie, um die Aktionskarten hinzulegen
Beschreibung / Ablauf / Durchführung

Das Wort „Seder“ bedeutet Ordnung, Reihenfolge. Der Pessachseder hat eine bestimmte Reihenfolge. Während des Programms lernt Ihr über die einzelnen Schritte des Seders, was sie bedeuten und was man bei jedem Schritt macht. In jeder Station findest Du eine karteikartengroße Aktionskarte. Lies die Erklärung des jeweiligen Sederschritts und die Aufgabe, die Ihr zu erfüllen habt. Erfüllt diese Aufgabe als Familie. Wenn Ihr die Aufgabe erfüllt habt, nehmt eine Kopie der Aktionskarte mit, so dass Ihr wisst, dass Ihr diese Station bereits erfüllt habt. Die Reise durch die Pessach-Haggadah endet mit einem Kunstprojekt.

 

Der Willkommensbrief: 

Der/die Madrich:a kann entweder einen Willkommensbrief an jede Familie geben, im Falle, dass alle zu unterschiedlichen Zeiten kommen oder das Programm als Ganzes einer Gruppe, die von Anfang an da ist, erklären. 

 

Der Brief: 

Liebe Familie, Willkommen zu unserem Pessach-Programm. Dieses Stations-Programm wird Euch auf eine Reise durch die Pessach-Haggadah nehmen. Da die Haggadah einer bestimmten Ordnung folgt, konzentriert sich jede Station auf einen dieser Schritte in der Ordnung des Seders. 

 

Anmerkung für den/die Madrich:a : Jede Familie beginnt bei einer anderen Station und rotiert im Uhrzeigersinn innerhalb des Raumes. Die Teilnehmer können ihre Aktionskarte auf das Blatt mit der Übersicht über die 15 Stationen (siehe nächste Seite) kleben, damit sie nicht verloren gehen.

 

 

Die 15 Schritte des Seders

 

1. KADESCH – Das erste Glas und Kiddusch 2. URCHATZ – Das erste Händewaschen ohne Gebe3. KARPAS – Erstes Eintunken: Gemüse und Salzwasser
4. JACHATZ – Das Brechen der mittleren Mazza5. MAGGID – das Erzählen der Geschichte6. RACHAZA – Das zweite Händewaschen mit einem Gebet
7. MOTZI – Erstes Gebet über die Mazza8. MAZZA – Zweites Gebet über die Mazza9. MAROR – Zweites Eintunken: Maror in Charosset
10. KORECH – Hillel Sandwich11. SCHULCHAN ORECH - Festliches Mah12. ZAFUN – Afikoman (Dessert)
13. BARECH – Birkat Hamason (Tischgebet)14. HALLEL – Gebet15. NIRZA – Ende des Gebetes und der Lieder

 

 

DIE STATIONEN: 

Jede Station beinhaltet eine Erklärung und eine Aktivität. Jede von diesen sollte auf einer Karteikarte stehen, sodass die Familien sie sammeln können, sobald sie die Station beendet haben. 

 

 

1. KADESCH – Der Segen über das erste Glas Wein 

 

Erklärung: 

Wir singen den Segen über den Wein oder Traubensaft, lehnen uns auf die linke Seite und trinken das erste Glas. Das Anlehnen erinnert uns an vergangene Zeiten: nur freie Menschen konnten so wie wir den Seder begehen und in Ruhe essen. Sklaven aßen schnell, meist stehend, damit sie immer bereit waren, die Arbeit für ihren Herrn wiederaufzunehmen. Des Weiteren beten wir auch das „Schehechianu“, den Segen für die Ernte. 

 

Aktivität: 

a) Hier stehen 4 verschiedene Traubensäfte vor Euch. Probiert von jedem und beschließt, welcher Euch am besten schmeckt. Sasge das Gebet über den Wein und das „Schehechianu“ über den Lieblingsgeschmack: Baruch Ata Adonaj, Elohejnu Melech Haolam, Boreh Pri Hagafen. Baruch Ata Adonaj, Elohejnu Melech Haolam, Schehechejanu Wekijemanu Wehigianu Lasman Hase" 

 

b) Die Funktion des Kiddusch ist es, die Heiligkeit der Zeit auszudrücken. Jedes Fest, das wir feiern, hat eine unverkennbare Natur und für uns Juden gibt es auf die Frage: Wie und warum ist dieser Tag anders in seiner Natur als die anderen Tage, nur eine einzigartige Antwort. Welche einzigartigen Antworten kannst Du geben? 

 

2. URCHATZ – Das erste Händewaschen 

 

Erklärung: 

In diesem Teil des Seders waschen wir unsere Hände. Wir nehmen den Krug mit Wasser in die eine Hand und gießen das Wasser über der anderen Hand aus und umgekehrt. Es wird jedoch kein Gebet gesprochen. Das Waschen der Hände ist eine Art „Reinigung“. Es hilft uns, uns auf den Seder vorzubereiten, quasi ein Aufwärmen! 

 

Aktivität: 

1. Probiere dieses Aufwärmen einmal selbst aus! 

2. Besprecht in der Familie, wie sich z.B. Sportler für ein Spiel aufwärmen oder Schauspieler sich auf den Gang auf die Bühne vorbereiten. 

 

 

3. KARPAS – Eintunken des grünen Gemüses 

 

Erklärung: 

Bei einer Bar/Bat-Mitzwa oder Hochzeit werden den Gästen vor dem eigentlichen Essen Kleinigkeiten serviert, wie z.B. kleine Würstchen, Dips, gefillte Fisch, Hering, Gemüse etc. Normalerweise essen wir diese mit den Fingern oder mit einem Zahnstocher. Diese kleinen Leckereien sollen unseren Appetit anregen und uns für das Mahl vorbereiten. Beim Seder ist KARPAS unser Appetitanreger! Wir nehmen ein grünes Gemüse und tunken es in Salzwasser. Das grüne Gemüse erinnert uns an Frühling und Erneuerung und das Salzwasser erinnert uns an die Tränen unserer Vorfahren, die diese in Ägypten vergossen. Es können so einige Gemüse verwendet werden: Petersilie, Sellerie, Brokkoli, Avocado, manche nehmen sogar gekochte Kartoffeln. 

 

Aktivität: 

1. Probiere von jedem der o.g. Karpas-Appetitanregern (Petersilie, Brokkoli, etc.). Welches magst Du am liebsten? 

2. Das Grün im Karpas ist auch eine Erinnerung daran, dass der Frühling in der Luft liegt. Das Jüdische Volk wurde in der gleichen Jahreszeit geboren, in der die Natur wiedergeboren wird. Diskutiert in der Familie, was Frühling für jeden einzelnen bedeutet. 

 

 

4. JACHAZ – Das Brechen der mittleren Mazza und Verstecken des Afikoman 

 

Erklärung: 

Auf dem Sedertisch liegen drei Scheiben Mazza. Während Jachaz nimmt derjenige, der den Seder leitet, die mittlere Mazza und bricht sie in die Hälfte. Die Hälfte dieser Mazza wird vom Tisch genommen und die andere Hälfte wird versteckt. Diese wird zum Afikoman, d.h. das letzte, was am Seder gegessen wird. 

 

 

Aktivität: 

Jede Familie hat eine andere Tradition, was das Verstecken des Afikomans und die Suche danach betrifft. Erzählt, wie es in eurer Familie üblich ist. 

 

 

5. MAGGID – Das Erzählen der Pessachgeschichte 

 

Erklärung: 

Während diesem Teil des Seders wird erklärt, wie Gott unsere Familien von der Sklaverei zur Freiheit brachte. Das Erzählen dieser Geschichte ist eine Mitzwa (Gebot). Dies beinhaltet auch die Vier Fragen zu stellen, die vier Kinder und die Zehn Plagen zu beschreiben. 

 

Aktivität: 

Schreibt als Familie ein Gedicht mit nicht mehr als 12 Zeilen und nicht weniger als 5, das die Bedeutung des Exodus und der Freiheit für euch erklärt. Oder: Schreibt unter Verwendung der Buchstaben in eurem Familiennamens ein Gedicht, das Begriffe zu Pessach beinhaltet. Ein sog. acrostisches Gedicht verwendet die Buchstaben eines Wortes um neue Worte zu bilden. Bsp: 

MOSES 

AFIKOMAN 

SEDER 

ELIJAHU 

LEBEN 

 

6. RACHAZA – Händewaschen vor der Mahlzeit 

 

Erklärung: 

An dieser Stelle des Seders waschen wir unsere Hände in Vorbereitung für die Mahlzeit und sagen dieses Gebet: "Baruch Ata Adonaj, Elohejnu Melech Haolam Ascher Kidschanu Bemitzwotaw Weziwanu, Al Netilat Jadaim" – Gelobt seist Du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der Du uns mit deinen Geboten geheiligt und uns die Mitzwa des Händewaschens befohlen hast. 

 

Aktivität: 

Das Händewaschen ist ein Zeichen für Reinlichkeit. Was denkst Du, ist die Verbindung zwischen Hygiene und Religion? Diskutiert den Ausdruck „Reinlichkeit bedeutet die Nähe zu Gott“. 

 

 

7. MOZI MAZZA – Aufsagen der Gebete für die Mazza 

 

Erklärung:

Ein Stück von der obersten Mazza und ein Stück von der bereits gebrochenen mittleren Mazza werden an alle Teilnehmer verteilt. Nach dem Salzen der beiden Stücke sagen wir das übliche „Hamozi“, das wir das ganze Jahr über das Brot sagen und ein besonderes Gebet für die Mazza. Dann essen wir beide Stücke und lehnen uns gleichzeitig nach links. 

 

Aktivität: 

Mazza ist ein Brot, das nicht genug Zeit hatte, aufzugehen. Kannst Du mindestens 7 Fragen des Pessach-Quiz (siehe Anhang) innerhalb von einer Minute richtig beantworten? Wenn du es schaffst, darfst Du die Mazza-Stücke essen. Wenn Du es nicht schaffst, musst Du Challah essen. 

 

8. MAROR – Das Essen der Bitterkräuter und Eintunken in Charosset 

 

Erklärung: 

Wir benutzen unsere Sinne um uns in die Zeit der Sklaverei zu versetzen. Das Essen von Bitterkraut gibt uns das Gefühl der Bitterkeit der Sklaverei, die unsere Vorfahren erleben mussten. Allein der Geruch des Maror lässt unsere Augen tränen und die Nase laufen. Der Anblick des braunen Charosset erinnert uns an den braunen Mörtel und die Steine, die unsere Vorfahren als Sklaven verwendeten, um für den Pharao Gebäude zu bauen. 

 

Aktivität: 

Versuche zwei verschiedene „Maror“-Sorten und formuliere dann einen Werbeslogan für einen von beiden, der den Menschen erklärt, warum sie unbedingt von diesem probieren sollen. Hier ist Kreativität gefragt.

 

9. KORECH – Essen der Mazza und eines Maror-Sandwich 

 

Erklärung: 

Eine bekannte alte Legende erzählt von Hillel, der Mazza und Bitterkraut zusammen aß. Wenn wir dieses sog. Hillel-Sandwich essen, denkien wir gleichzeitig an Sklaverei und Freiheit und wie die Mazza der Sklaven zur Mazza der Freien wurde. Wir denken an die Bitterkeit und an die Freude der Pessach-Geschichte gleichzeitig. Manche Familien mischen auch Charosset darunter, weil der Talmud den Gebrauch von Charosset an diesem Punkt des Seders erwähnt. Das Charosset erinnert uns an das Zement unserer Vorfahren, mit dem sie die Steine verbunden hatten, als sie noch in Ägypten Sklaven waren. 

 

Aktivität: 

Jede Familie und jede Kultur hat ihr eigenes Charosset-Rezept. Versucht eine neue Version von Charosset zu machen, und zwar mit dem Rezept und den Zutaten, die ihr hier vorfindet. Wie schmeckt es? 

Rezept für Charosset (für 5 Personen): 

  • Ein geschälter, entkernter und geriebener Apfel 
  • ¼ Tasse verschiedene Nüsse (Mandeln, Walnüsse oder Pecan) 
  • ¼ - ½ Teelöffel Zimt 
  • 1/8 Tasse süßen Rotwein 
  • 1 Teelöffel Zucker 

Vermische alle Zutaten, das Ergebnis sollte ein dicker Brei sein. Bewahre es bis zum Servieren im Kühlschrank auf. 

 

 

10. SCHULCHAN ORECH – Das Festmahl 

 

Erklärung: 

Es ist üblich, das Pessach-Festmahl mit einem hartgekochten Ei, das in Salzwasser getunkt wird, zu beginnen. Einige sagen, dass die Eier den Frühling und das neue Leben repräsentieren, andere sagen, dass dies eine Tradition aus der Römerzeit ist und dass Eier also schon vor 2000 Jahren serviert wurden. 

 

Aktivität: 

1. Nimm ein hartgekochtes Ei und hacke es und lege es in eine Schüssel. Füge Salzwasser hinzu und lass es dir schmecken! 2. Schulchan Orech bedeutet „Bereite den Tisch vor“. Um sich als Familie für den Seder vorzubereiten sollt Ihr Euer eigenes Seder-Menü zusammenstellen. Was werdet Ihr auf den Tisch bringen? 

 

 

11. ZAFUN – Essen des Afikoman 

 

Erklärung: 

Jetzt ist es Zeit, nach dem Afikoman zu suchen, dem halben Stück der mittleren Mazza, das am Anfang des Seders weggelegt wurde. Zur Zeit der Tempel wurde das Pessach-Opfer, ein gegrilltes Lamm, am Ende des Mahls gegessen. Wir ersetzen dieses Lamm mit dem Stück Mazza, als das letzte Essen, das wir am Seder zu uns nehmen. 

 

Aktivität: 

Denkt einen Moment daran, wie es den Sklaven früher ergangen ist und auch an die Armen heute, die so wenig zu essen haben, dass sie oft ein Stück beiseite legen um es für später, wenn sie nichts zu essen haben, aufzuheben. Danach geht auf die Suche nach dem Afikoman, der in einem verschließbaren Plastikbeutel liegt. Wenn ihr es gefunden habt, genießt Euren Dessert! 

 

12. BARECH – Gebet nach dem Essen, Trinken des 3. Glases Wein und Öffnen der Tür für Elijahu 

 

Erklärung: 

Wenn alle gegessen haben, singen wir den Segen, in dem wir Gott für unser Essen und die Gesellschaft und die Freiheit danken. Wir trinken das 3. Glas Wein, schenken ein weiteres Glas Wein ein und stellen es in die Mitte des Tisches für Elijahu. Dann öffnen wir die Tür um unseren Ehrengast Elijahu, den Propheten, zu begrüßen. Wir beten, dass er zu uns zurückkehrt und uns Frieden und Freiheit bringt. Einige Familie haben die Sitte, das Glas von Elijahu herumzureichen und jeden davon trinken zu lassen. Ein Zeichen dafür, dass wir zusammenhalten müssen um Freiheit und Frieden zu bekommen. 

 

Aktivität: 

Stellt Euch vor, Elijahu steht vor der Tür. Diskutiert in der Familie was Ihr sagen würdet, was er antworten würde usw. Versucht es nachzuspielen! 

 

 

13. HALLEL – Singen des Gebets und Trinken des 4. Glas Wein 

 

Erklärung: 

Bevor wir den Seder beenden, singen wir Psalmen, in denen wir Gott segnen, der uns von der Sklaverei zur Freiheit brachte, von Trauer zu Freude, von der Dunkelheit zum Licht. Dann trinken wir das 4. Glas Wein. 

 

Aktivität: 

Schreibt als Familie Euren eigenen Psalm, in dem Ihr Gott segnet und dankt. Wofür seid Ihr dankbar? 

 

 

14. NIRZAH – Ende des Seders mit traditionellen Liedern 

 

Erklärung: 

Inzwischen etwas müde und aufgeregt, beenden wir den Seder mit einigen Liedern. Während wir singen, erinnern wir uns an die Reise, die wir gerade während des Seders unternommen hatten. 

 

Aktivität: 

Denkt noch einmal an die Reise durch den Seder, die ihr gerade gemacht habt und dann an den noch kommenden Familienseder zu Hause. Was würdet Ihr möglicherweise anders machen bei Eurem Seder zu Hause oder in der Haggadah, um das Judentum als eine lebende Religion beizubehalten? 

 

 

 

Nachdem alle die Stationen durchlaufen haben, kann man noch ein gemeinsames Basteln mit Eltern von Kindern veranstalten, z.B. von Sedertellern, Sederteller-Abdeckung, etc. 

 

Anhang: 

PESSACH-QUIZ 

1. Das festliche Essen an Pessen nennt man 

a) Torah b) Seder c) Sukka d) Korban

 

2. Wie viele Gläser Wein werden während des Festmahls zu Pessach getrunken? 

a) eins b) zwei c) drei d) vier 

 

3. Wie nennt man das ungesäuerte Brot, das man an Pessach isst? 

a) Charosset b) Bialy c) Mazza d) Challah 

 

4. Das Buch „___________“ wird während Pessach in der Synagoge gelesen.

a) Ruth b) Lied der Lieder c) Esther d) Joab 

 

5. In welchem hebräischen Monat ist der Feiertag Pessach? 

 

6. Was bedeutet das Wort „Seder“? 

 

7. Warum wird der Feiertag „Pessach“ genannt? 

 

8. Wie viele Jahre wanderten die Israeliten in der Wüste? 

 

9. Welches Tier beteten die Ägypter an? 

 

10.Nenne die 10 Plagen! 

 

11.Was war der Name von Moses Vater, Mutter, Schwester und Bruder? 

 

12.Wo wuchs Moses auf? 

 

13.Moses führte das jüdische Volk durch 

a) den Missisippi b) den Jordan c) das Rote Meer 

 

14.Der Bösewicht in der Pessachgeschichte war 

a) Hamman b) Pharao c) Nebukadnezar 

 

15.Nissan ist der _____ Monat gemäß der Tora 

a) zwölfte b) siebte c) erste 

 

16.Das Ma Nischtana (die Vier Fragen) werden normalerweise gesagt vom: 

a) jüngsten der Anwesenden b) ältesten der Anwesenden c) Elijahu Hanawi, wenn er zur Tür hineinkommt 

 

17.Wenn das Lied fragt: „Wer kennt einen?“, lautet die Antwort: 

a) Einer ist Moses, unser Lehrer b) Einer ist die Torah, unser Gesetz c) Einer ist unser Gott, der im Himmel und auf Erden ist 

 

18.Wenn das Lied fragt: „Wer kennt zehn?“, lautet die Antwort: 

a) die Zehn Plagen b) die 10 Tage der Sühne c) die Zehn Gebote 

 

19.Eines der wichtigsten Lehren des Seders ist, dass ein Jude 

a) sich als derjenige sehen soll, der Ägypten verlassen hat b) die Vergangenheit vergessen soll und sich auf die Gegenwart konzentrieren soll c) die Gegenwart vergessen soll und sich auf die Zukunft konzentrieren soll 

 

20.Das letzte Essen, das wir am Seder zu uns nehmen, ist der 

a) Korech b) Korach c) Afikoman 

 

21.Mehl und Wasser, für 18 Minuten im Ofen, ergeben:

a) Mazza b) Chamez c) Eine Mischung aus zu 18 Teilen Mazza und einem Teil Chamez 

 

22.Der hebräische Kalender ist ein 

a) Mondkalende b) Sonnenkalende c) Weder noch 

 

23.Ein anderer Name für Pessach ist: 

a) Frühlingsfest b) Fest der Freiheit c) Beides 

 

24.Wenn es heißt „Wer kennt 13?“, lautet die Antwort: 

a) Rabbi Jischmales dreizehn Regeln zur Interpretation der Torah b) Das Bar-Mitzwa-Alter c) Die dreizehn Charaktere Gottes 

 

25.Die Bedeutung von „Mechirat Chamez“ bedeutet: 

a) der Verkauf des Chamez vor Pessach an einen Nicht-Juden b) die Erklärung, dass das eigene Chamez jetzt besitzerlos wird, so wie der Staub der Erde c) die Zerstörung des Chamez 

 

26.Wie viele Schritte gibt es in der Ordnung des Seders?

 

 

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