Mit fünf oder sechs Gasbehältern 

Wurden 2000 Menschen liquidiert.

Diese Einsatzgruppe, „Säuberungsgruppe“ genannt,

kam mit einem Lkw, der mit einem roten Kreuz gezeichnet war,

und begleitete den Konvoi,

um den Leuten den Eindruck zu geben,

dass sie zur Dusche geführt werden.

Das rote Kreuz war nur eine Tarnung;

Es tarnte die Zyklonbehälter und die Hämmer,

mit deren Hilfe die Behälter geöffnet wurden.

Der Tod durch Gas dauerte 10 bis 15 Minuten.

Der schrecklichste Augenblick kam, 

als die Gaszellen geöffnet wurden;

der Anblick war furchtbar;

Menschenklumpen, einer in den anderen gedrückt,

wie feste Granitfelsen;

wie diese Klumpen aus den Gaskammern fielen!

Einige Male sah ich dieses grauenvolle Bild;

Es war das Schwerste;

Daran ist es unmöglich sich zu gewöhnen;

Unmöglich.

Und so verging der Tag:

24 Stunden ohne Wasser, ohne nichts;

wir konnten nichts trinken, nichts in den Mund bekommen;

Es war untragbar.

Der einzige Gedanke war,

dass du noch vor einem Augenblick Teil einer Familie warst,

eine Frau hattest, einen Mann...

Und plötzlich, in einem Augenblick, war alles tot!

Grün. Sonst alles Sand.

In einer Nacht kamen wir in eine Holzbaracke;

Der Fußboden war nur Sand und sonst nichts.

Und jeder von uns fiel; fiel ganz einfach: an Ort und Stelle.

Im Halbschlaf hörte ich, wie einige sich aufhängten.

Wir reagierten nicht; es war fast normal.

Genauso wie es normal war, dass der Tod auf alle,

hinter denen sich Treblinkas Tore schlossen, wartete.

Es musste der Tod sein, denn es soll verhindert werden,

dass jemals jemand das bezeugen konnte.

Das ist nicht mehr mein Land.

Mehr noch als das,

wenn sie wagen zu sagen, dass sie nicht wüssten,

dass sie nicht sahen...

„Ja, es gab hier Juden; sie verschwanden;

wir wussten nichts anderes.“

Wie konnten sie nicht sehen!

Es dauerte fast zwei Jahre!

Alle zwei Wochen wurden Menschen aus ihren Wohnungen herausgeholt. 

Wie konnten sie nur so blind sein?